Das Notfallkonzept ist von mir aus gesehen eine Art personalisiertes Genesungskonzept. Es soll ja helfen, sich selbst nach einem Biss wieder etwas zu fangen oder einen Giftschlangenbiss zumindest in den ersten Minuten möglichst gut zu überstehen. Natürlich können wir selbst nur sehr wenig tun aber dies sollten wir so gut wie möglich vorbereiten. Es geht hier darum die ersten Schritte einzuleiten und die Zeit bis zum eintreffen der Ambulanz zu meistern.
Natürlich sollte jedes Notfallkonzept immer auf eine Giftschlangenart abgestimmt sein. So braucht es halt verschiedene Konzepte, wenn man mehrere Arten oder Gattungen hält. Gattung und Art, also die wissenschaftliche Nomenklatur sowie der Deutsche Name (jeweilige Landessprache), Art des Toxins und auch die Anzahl der Tiere sollten auf dem Konzept dringenst vermerkt sein. Dies sind wichtige angaben um das spezifische Antivenin zur Verfügung zu stellen falls nötig.
Einige persönliche Angaben können für die Ersthelfer/ Ambulanz durchaus auch wichtig sein. Diese Angaben habe ich zum Beispiel auf meinen Notfallkonzepten zu den Schlangenangaben zusätzlich festgehalten.
So habe ich einige Eckdaten über mich selbst, welche der Ambulanz nützlich sein könnten.
Das beste Notfallkonzept nützt aber nichts wenn Sie gewisse einfache Sachen vergessen.
Dies ist meine persönliche Meinung. Jeder muss selber wissen wie er sich im Ernstfall verhält. Dieser Text ist nicht gedacht als Anleitung, sondern lediglich um Anregungen zu geben oder eine mögliche Hilfestellung. Ich lehne jede Haftung für direkte oder indirekte Verluste, Schäden oder Nachteile in Zusammenhang mit diesen Informationen gegenüber meiner Person ab.